Zentrum Antike und Moderne
Das Zentrum für Antike und Moderne ist der Erforschung und Sichtbarmachung der Antike und ihrer Tradition verpflichtet. Den Wissenschaftlern der Albert-Ludwigs-Universität ist die Beschäftigung mit der Antike, auch über den engeren Bereich der altertumswissenschaftlichen Disziplinen hinaus, ein zentrales Anliegen. Dies gilt nicht nur für die Literatur- und Kunstwissenschaften, sondern gerade auch für Fächer, die besonders mit Fragen gesellschaftlich-kultureller Orientierung befasst sind, für Philosophie, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Theologie. Diese Ausrichtung ist maßgeblich für das Profil und die Ausstrahlung der Albert-Ludwigs-Universität verantwortlich.
Das Zentrum für Antike und Moderne dient der Koordination altertumswissenschaftlicher und auf die Antike bezogener Aktivitäten an der Albert-Ludwigs-Universität, sowie in Freiburg und der Regio, indem es Aktivitäten aus diesen Fächern bündelt und die lokale, nationale und internationale Sichtbarkeit dieses gewichtigen Feldes verstärkt und damit das Profil der Freiburger Geisteswissenschaften wie der Universität insgesamt schärft. Damit kommt es dem Bildungsauftrag der Universität nach und führt in Zusammenarbeit mit kulturellen Einrichtungen wie Museen, Theater, Schulen, Bibliotheken gemeinsame Projekte durch.
Indem das Zentrum für Antike und Moderne dazu beiträgt, die Antike im Spannungsfeld antiker Traditionen und moderner Denkmuster wie die Aufnahme antiken Denkens und antiker Formensprache in unserer modernen europäischen Kultur einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, fördert es das Bewußtsein der langen Linien der europäischen Kultur und ihre Identitätsfindung.
Zu den Aktivitäten des Zentrums Antike und Moderne gehört insbesondere das internationale Promotionskolleg Geschichte und Erzählen und regelmäßige Ringvorlesungen.
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